Ursprünglich von den Sonnwendfeuern herrührend, haben die Bergfeuer mit der Einführung des Herz-Jesu-Festes in Tirol eine eigene und besondere Bedeutung gewonnen. Sie erinnern an das Gelöbnis von 1796, als Tirol - von Napoleon bedroht - sich an das "Heiligste Herz Jesu" anvertraute. 1848 wurde das Gelöbnis feierlich erneuert.
Am Sonntag, den 1. Juni 2008, stiegen Bergfreunde und Schützen wie jedes Jahr auf die beiden Oberwielenbacher Hausberge: den Schönbichl und den Rammelstein.
Am Abend entzündeten Sie die traditionellen Herzjesu-Feuer.
Nach dem mühevollen Aufstieg wird die Feuerstelle vorbereitet.
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"Do Sepp beim Holzkliobn".
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Anschließend braucht es natürlich eine Stärkung.
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Man fragt sich, wie weit sind wohl unsere Bergfreunde am "Romis-Köfl".
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Es wird finster und besonders die "Girlies" drängen auf den Aufbruch.
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Das Feuer wird angezündet, brennt sofort lichterloh und ist sicher weitum sichtbar als Zeugnis für diesen Tiroler Gedenktag.
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Gemeinsam verweilen wir noch eine Zeit lang und sind zufrieden über unser Werk.
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